John William Waterhouse war ein britischer Maler des 19. Jahrhunderts, der für seine romantischen und allegorischen Gemälde bekannt ist. Er wurde am 6. April 1849 in Rom geboren und verbrachte einen Großteil seines Lebens in London.
Waterhouse studierte an der Royal Academy of Arts in London und wurde dort stark von der Präraffaeliten-Bewegung beeinflusst. Er malte hauptsächlich mythologische und literarische Szenen, insbesondere aus dem griechischen und römischen Mythos sowie aus der Literatur von William Shakespeare und Alfred, Lord Tennyson.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "The Lady of Shalott" (1888), "Hylas und die Nymphen" (1896) und "Die Nixe" (1900). Seine Bilder zeichnen sich durch ihre präzise Darstellung von Details, lebhafte Farben und eine romantische Stimmung aus. Waterhouse nutzte oft leichte und gedämpfte Farben, um eine träumerische Atmosphäre in seinen Gemälden zu schaffen.
Waterhouse war sehr erfolgreich und seine Werke wurden regelmäßig in Ausstellungen gezeigt und verkauft. Er gewann auch mehrere Preise und Anerkennungen während seiner Karriere. Nach seinem Tod am 10. Februar 1917 blieb sein Werk beliebt und beeinflusste zahlreiche Künstler, darunter die Präraffaeliten der nachfolgenden Generationen. Seine Malereien sind heute in vielen renommierten Kunstmuseen in Großbritannien und auf der ganzen Welt zu sehen.
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